typst/schule/deutsch/DE_2024-10-31.typ

45 lines
1.6 KiB
Typst

#import "@preview/grape-suite:1.0.0": exercise
#import exercise: project
#set text(lang: "de")
#show: project.with(
title: "Freud im Traffikanten",
seminar: [Deutsch Q2],
// show-outline: true,
author: "Erik Grobecker",
date: datetime(day: 31, month: 10, year: 2024),
show-solutions: false
)
= Aufgabe: S. 37 Nr. 3
*Stellungsnahme:*\ //TODO: sollte noch durch langtool gejagt werden
Ob Literatur sich bei der Rezeption realer Personen an deren tatsächlichen Lebenslauf und Charakter halten muss, ist je nach Art der Literatur verschieden.
Angenommen, bei dieser Literatur handelt es sich um eine Satire, wäre es gegebenenfalls angebracht, den tatsächlichen Charakter zu "strecken",
sollte der Autor jedoch die Intention haben, eine reale Person in beispielsweise einen Roman zu integrieren, sollte dies, wenn möglich, passend zum Lebenslauf und Charakter sein.
Ein weiterer Punkt wäre hierzu die Erwartungshaltung des Lesers bezüglich der Person, da je berühmter diese ist, je vertrauter der Leser mit dieser sein könnte und somit eine gewisse Erwartungshaltung einnimmt und sollte diese nicht mit dem geschriebenen übereinstimmen kann der Dialog wie in der beigesetzten Kritik aufgesetzt wirken.
*Ergänzung durch Plenum:*
- pro Realismus
- kein falsches Bild der Person entsteht die Figur hat einen "Nutzen"
- kontra Realismus
- Feinheiten kann man modifizieren Kunstfreiheit
- bekannte Person kann zu höherer Glaubwürdigkeit in einer Szene führen Freud gibt psychologische Tipps wirkt als größere Autorität
// > "Mehr interessiert" --- Herr Griese