diff --git a/INDEX.md b/INDEX.md index fbd568e..617f8d8 100644 --- a/INDEX.md +++ b/INDEX.md @@ -56,14 +56,9 @@ Hier wird nach Fächern sortiert und für diese einzelne Tabellen erstellt. ## Geschichte -| Thema | Datum | Link | -| -------------------------------------------- | ---------- | -------------------------------------------------- | -| **NS-Zeit:** Chronologie der Gleichschaltung | 27.09.2024 | [hier](./schule/geschichte/pdfs/GE_2024-09-27.pdf) | -| **NS-Zeit:** Einfluss der NSDAP auf Arbeit | 01.10.2024 | [hier](./schule/geschichte/pdfs/GE_2024-10-01.pdf) | -| **NS-Zeit:** Gleichschaltung | 04.10.2024 | [hier](./schule/geschichte/pdfs/GE_2024-10-04.pdf) | -| **NS-Zeit:** Propaganda der NSDAP | 29.10.2024 | [hier](./schule/geschichte/pdfs/GE_2024-10-29.pdf) | -| **NS-Zeit:** Novemberpogrom | 15.11.2024 | [hier](./schule/geschichte/pdfs/GE_2024-11-15.pdf) | -| **NS-Zeit:** Wirtschaft | 22.11.2024 | [hier](./schule/geschichte/pdfs/GE_2024-11-22.pdf) | +| Thema | Datum | Link | +| ----------------------- | ---------- | -------------------------------------------------- | +| **NS-Zeit:** Wirtschaft | 22.11.2024 | [hier](./schule/geschichte/pdfs/GE_2024-11-22.pdf) | ## Mathe @@ -93,7 +88,6 @@ Hier wird nach Fächern sortiert und für diese einzelne Tabellen erstellt. | **Soziale Ungleichheit:** Unterschied zwischen Vermögen und Einkommen | 05.11.2024 | [hier](./schule/sozialwissenschaften/pdfs/SW_2024-11-05.pdf) | | **Soziale Ungleichheit:** Vorbereitung für eine strukturierte Kontroverse Diskussion | 06.11.2024 | [hier](./schule/sozialwissenschaften/pdfs/SW_2024-11-06.pdf) | | **Soziale Ungleichheit:** Argumente zur Vermögenssteuer in Relation zu Begründungskriterien | 12.11.2024 | [hier](./schule/sozialwissenschaften/pdfs/SW_2024-11-12.pdf) | -| **Sozialstaat:** Prinzipien der sozialen Sicherung | 26.11.2024 | [hier](./schule/sozialwissenschaften/pdfs/SW_2024-11-26.pdf) | ## Spanisch diff --git a/schule/geschichte/GE_2024-11-05.typ b/schule/geschichte/GE_2024-11-05.typ new file mode 100644 index 0000000..d42ad3a --- /dev/null +++ b/schule/geschichte/GE_2024-11-05.typ @@ -0,0 +1,18 @@ +#import "@preview/grape-suite:1.0.0": exercise +#import exercise: project + +#set text(lang: "de") + +#show: project.with( + title: [Abbildungen Hitlers], + seminar: [Geschichte Q2], + show-outline: true, + author: "Erik Grobecker", + date: datetime(day: 05, month: 11, year: 2024), + show-solutions: false +) + +#show math.equation: set text(font: "New Computer Modern Math") +#set par(justify: true) + +Herausarbeiten was für antisemitische Maßn diff --git a/schule/geschichte/GE_2024-11-22.pdf b/schule/geschichte/GE_2024-11-22.pdf deleted file mode 100644 index 18d8b43..0000000 Binary files a/schule/geschichte/GE_2024-11-22.pdf and /dev/null differ diff --git a/schule/geschichte/pdfs/GE_2024-09-27.pdf b/schule/geschichte/pdfs/GE_2024-09-27.pdf deleted file mode 100644 index c4e72b9..0000000 Binary files a/schule/geschichte/pdfs/GE_2024-09-27.pdf and /dev/null differ diff --git a/schule/geschichte/pdfs/GE_2024-10-01.pdf b/schule/geschichte/pdfs/GE_2024-10-01.pdf deleted file mode 100644 index 1dcf99d..0000000 Binary files a/schule/geschichte/pdfs/GE_2024-10-01.pdf and /dev/null differ diff --git a/schule/geschichte/pdfs/GE_2024-10-04.pdf b/schule/geschichte/pdfs/GE_2024-10-04.pdf deleted file mode 100644 index 542f7c1..0000000 Binary files a/schule/geschichte/pdfs/GE_2024-10-04.pdf and /dev/null differ diff --git a/schule/geschichte/pdfs/GE_2024-10-29.pdf b/schule/geschichte/pdfs/GE_2024-10-29.pdf deleted file mode 100644 index 517628d..0000000 Binary files a/schule/geschichte/pdfs/GE_2024-10-29.pdf and /dev/null differ diff --git a/schule/geschichte/pdfs/GE_2024-11-15.pdf b/schule/geschichte/pdfs/GE_2024-11-15.pdf deleted file mode 100644 index a4048c5..0000000 Binary files a/schule/geschichte/pdfs/GE_2024-11-15.pdf and /dev/null differ diff --git a/schule/sozialwissenschaften/SW_2024-11-26.typ b/schule/sozialwissenschaften/SW_2024-11-26.typ deleted file mode 100644 index d54226a..0000000 --- a/schule/sozialwissenschaften/SW_2024-11-26.typ +++ /dev/null @@ -1,39 +0,0 @@ -#import "@preview/grape-suite:1.0.0": exercise -#import exercise: project, blockquote, important-box - -#set text(lang: "de") - -#show: project.with( - title: [Der Sozialstaat als Auffangnetz der Gesellschaft], - seminar: [Sozialwissenschaften Q2], - show-outline: false, - author: "Erik Grobecker", - date: datetime(day: 26, month: 11, year: 2024), - show-solutions: false, -) - -#show "->": sym.arrow - -#blockquote("Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlicher Gewalt.", [Artikel 1 --- Grundgesetz]) - -*Zusammenfassend besagt das Sozialstaatsgebot...*\ -das ein jeder gleiche Chance auf ein "gutes" Leben haben sollte (indem der Staat gegen Ungerechtigkeit entgegenwirkt), -das ein jeder dieselben Rechte erfährt & -das ein jeder die Gesellschaft auffängt sowie aufgefangen wird sollte man sich in Not befinden. - -= Prinzipien der sozialen Sicherung - -(siehe `Prinzipien-der-sozialen-Sicherung_annotiert.pdf`) - -- Versicherungsprinzip - - "Einer für alle, alle für einen" - - Schadenfolgen der Einzelperson begrenzen, Laste auf den Schultern aller tragen - - Pflichtmitgliedschaft -- Versorgungsprinzip - - entschädigt besondere Opfer welche gesundheitliche oder wirtschaftliche Nachteile erlitten - - Beamtenversorgung -> honoriert Treueverhältnis -- Fürsorgeprinzip - - Sozialhilfe - - Grundsicherung für Arbeitssuchende - - Sicherung des Existenzminimums - - Anspruch auf Grundsicherung besteht nur bei Bedürftigkeit diff --git a/schule/sozialwissenschaften/assets/pdfs/Vermögenssteuer_Pro_Kontra_annotiert.pdf b/schule/sozialwissenschaften/assets/Vermögenssteuer_Pro_Kontra_annotiert.pdf similarity index 100% rename from schule/sozialwissenschaften/assets/pdfs/Vermögenssteuer_Pro_Kontra_annotiert.pdf rename to schule/sozialwissenschaften/assets/Vermögenssteuer_Pro_Kontra_annotiert.pdf diff --git a/schule/sozialwissenschaften/assets/pdfs/Vermögensverteilung.pdf b/schule/sozialwissenschaften/assets/Vermögensverteilung.pdf similarity index 100% rename from schule/sozialwissenschaften/assets/pdfs/Vermögensverteilung.pdf rename to schule/sozialwissenschaften/assets/Vermögensverteilung.pdf diff --git a/schule/sozialwissenschaften/assets/pdfs/Vermögensverteilung_annotiert.pdf b/schule/sozialwissenschaften/assets/Vermögensverteilung_annotiert.pdf similarity index 100% rename from schule/sozialwissenschaften/assets/pdfs/Vermögensverteilung_annotiert.pdf rename to schule/sozialwissenschaften/assets/Vermögensverteilung_annotiert.pdf diff --git a/schule/sozialwissenschaften/assets/pdfs/Prinzipien-der-sozialen-Sicherung_annotiert.pdf b/schule/sozialwissenschaften/assets/pdfs/Prinzipien-der-sozialen-Sicherung_annotiert.pdf deleted file mode 100644 index 95bcd0d..0000000 Binary files a/schule/sozialwissenschaften/assets/pdfs/Prinzipien-der-sozialen-Sicherung_annotiert.pdf and /dev/null differ diff --git a/schule/sozialwissenschaften/assets/pdfs/Probeklausur_SU_Q2-OCR.pdf.txt b/schule/sozialwissenschaften/assets/pdfs/Probeklausur_SU_Q2-OCR.pdf.txt new file mode 100644 index 0000000..a4050c9 --- /dev/null +++ b/schule/sozialwissenschaften/assets/pdfs/Probeklausur_SU_Q2-OCR.pdf.txt @@ -0,0 +1,153 @@ +Aufgabenstellung: + +Thema: Strukturen sozialer Ungleichheit in Deutschland — Erodiert die Mitte der +Gesellschaft? + +1. Analysieren Sie die Aussagen des Autors zur sozialen Ungleichheit in Deutschland im +Hinblick auf soziale und ökonomische Faktoren für den „Wohlstand für wenige“. +(30 Punkte) + +2. Stellen Sie je ein Modell vertikaler und horizontaler Ungleichheit dar und ordnen Sie +Fratzschers Analyse zur sozialen Ungleichheit in diesen theoretischen Zusammenhang +ein. (26 Punkte) + +3. Gestalten Sie in der Rolle eines sozialwissenschaftlichen Experten / einer sozialwissen- +schaftlichen Expertin ein Positivszenario zur zukünftigen Entwicklung von sozialer +Ungleichheit für die „Menschen in der Mitte der Gesellschaft“ (Z. 34 f.). Beziehen Sie +dabei eine mögliche Strategie/Maßnahme (z. B. sozial-, arbeitsmarkt-, familien- oder +bildungspolitische) und deren mögliche Auswirkungen ein. (24 Punkte) + +Materialgrundlage: + +e Marcel Fratzscher: Wohlstand für wenige. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom +19.03.2016 +http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/fratzscher-mehr-steuern-sind-nicht- +die-loesung-gegen-ungleichheit-14121273.html (Zugriff am 20.04.2017) + +(Auszug; für die bessere Lesbarkeit sind Zwischenüberschriften entfernt, leichte Verände- +rungen vorgenommen und durch eckige Klammern kenntlich gemacht worden) + +Zugelassene Hilfsmittel: + +e Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung +e Herkunftssprachliches Wörterbuch für Studierende, deren Herkunftssprache nicht +Deutsch ist + 10 + +15 + +20 + +25 + +30 + +35 + +Marcel Fratzscher + +Wohlstand für wenige +[...] + +Das Erhardsche Ziel „Wohlstand für alle“ ist heute nurmehr eine Illusion. Deutschlands +soziale Marktwirtschaft, wie wir sie über sieben Jahrzehnte gekannt haben und in der die +soziale Sicherung aller Bevölkerungsgruppen gewährleistet war, existiert nicht mehr. [...] + +Die neue deutsche Marktwirtschaft zeigt ihr wahres Gesicht in einer stark zunehmenden +Ungleichheit. [...] + +Als Erstes zeigt sich das „Vermögens-Puzzle“: Deutschland ist ein reiches Land, mit einem +Pro-Kopf-Einkommen, das zu den höchsten der ganzen Welt gehört. [...] + +Das Vermögen vieler Deutscher ist jedoch erheblich niedriger als das ihrer Nachbarn. Es +zählt zu den niedrigsten in ganz Europa und ist weniger als halb so groß wie das anderer +Europäer. [...] + +Gleichzeitig sind die Vermögen höchst ungleich verteilt. In keinem anderen Land der Euro- +zone ist die Vermögensungleichheit höher. Die ärmere Hälfte unserer Bevölkerung verfügt +praktisch über gar kein Nettovermögen. Falls die Menschen Vermögenswerte besitzen, sind +Schulden und andere Verpflichtungen fast ebenso groß. Aber auch an der Spitze der Vermö- +genspyramide ist Deutschland extremer als seine Nachbarn: In kaum einem Land in Europa +besitzen die reichsten 10 Prozent der Bevölkerung größere Vermögenswerte. [...] + +Das zweite Puzzle ist das „Einkommens-Puzzle“, Nicht nur bei den Vermögen, auch bei Löh- +nen und Einkommen ist das „Soziale“ der deutschen Marktwirtschaft in den vergangenen Jahr- + +zehnten in den Hintergrund getreten. Die Schere zwischen hohen und niedrigen Einkommen +im Land klafft immer weiter auseinander. Rund die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer musste +zusehen, wie ihre Löhne in den vergangenen 15 Jahren an Kaufkraft verloren. + +[...] + +Das dritte Puzzle ist das „Mobilitäts-Puzzle‘“. Menschen mit niedrigem Einkommen und einem +geringen Vermögen schaffen es ungewöhnlich selten, sich finanziell deutlich zu verbessern +und „sozial aufzusteigen“. [...] + +Diese geringe Mobilität wirkt auch über Generationen hinweg: In kaum einem anderen Land +beeinflusst die soziale Herkunft das eigene Einkommen so stark wie in Deutschland. In kaum +einem anderen Land bleibt Arm so oft arm und Reich so oft reich — über Generationen hin- +weg. Die Hälfte des Einkommens eines Arbeitnehmers in Deutschland wird durch das Ein- +kommen und den Bildungsstand der Eltern bestimmt. [...] Kinder aus einkommens- und ver- +mögensschwachen Haushalten schaffen es nur selten, sich deutlich besserzustellen als die +Eltern. Diese bereits geringe Mobilität hat in den vergangenen Jahrzehnten sogar noch abge- +nommen. + +Einer der größten Verlierer dieser Entwicklung ist die deutsche Mittelschicht. Es sind die Men- +schen in der Mitte der Gesellschaft, deren Jobs in Gefahr sind, deren Löhne schrumpfen, die +nur geringe Möglichkeiten haben, Vorsorge zu betreiben und Vermögen aufzubauen. [...] + 40 + +45 + +50 + +55 + +60 + +65 + +Die Ungleichheit in Deutschland hat viele Gesichter. Frauen, Bewohner ländlicher Regionen, +Ostdeutsche, Migranten, Menschen aus sozial schwachen und bildungsfernen Familien, Allein- +erziehende, Alte und Kinder — sie alle sind deutlich schlechter gestellt. Deutschland ist schon +lange kein Land mehr, das „Wohlstand für alle“ bietet. Aus dem „Wohlstand für alle“ ist ein +„Wohlstand für wenige“ geworden. + +[...] + +Diese Ungleichheit erhöht die Armut. Sie lässt die soziale und politische Teilhabe im Land +schwinden und auch die Vorsorge der Menschen. Sie verschlechtert die Gesundheit und +dämpft die Lebenszufriedenheit, verstärkt die Abhängigkeit vieler Bürger vom Staat und +liefert Zündstoff für zunehmende soziale Konflikte. [...] + +Deutschlands Problem ist aber nicht, dass der Staat heute nicht genug umverteilt. Er verteilt +tendenziell eher zu viel um. Steuern und Abgaben sind außergewöhnlich hoch im internatio- +nalen Vergleich. Mehr Umverteilung ist keine Lösung. Im Gegenteil: Der deutsche Staat sollte +eher weniger umverteilen, dafür aber die Umverteilung effizienter gestalten, um die wirklich +Bedürftigen zu erreichen. Die Verteilungspolitik in Deutschland ist sehr ineffizient und schafft +es zu selten, der Gesellschaft und Wirtschaft als Ganzes zu nutzen. Ein großer Teil der Umver- +teilung heute geschieht im Interesse und zum Nutzen einiger weniger. Viel zu viel wird heute +von Bessergestellten zu den gleichen Bessergestellten umverteilt. + +[...] + +Das führt zu zwei zentralen Schlussfolgerungen. Die erste: Ein Bekämpfen der Ungleichheit +und ihrer Auswirkungen liegt im Interesse aller, nicht nur einiger weniger. Zweitens: Die feh- +lende Chancengleichheit ist Deutschlands größtes Problem. Es ist höchst ineffizient und kon- +traproduktiv, Menschen ihrer Chancen und Möglichkeiten zu berauben, damit der Staat dann + +über Steuern und Sozialleistungen versucht, einen Teil dieses durch den Raub entstandenen +Schadens wieder auszugleichen. [...] + +Statt wie so oft in der Ungleichheitsdebatte unser Augenmerk auf eine höhere Umverteilung +über Steuern und Sozialleistungen zu legen — etwa mit Reichensteuern, Mütterrenten und +Ähnlichem —, benötigen wir in Deutschland ein fundamentales Umdenken: eine Kehrtwende, +bei der die Anstrengungen darauf abzielen, die Chancenungleichheit zu minimieren, die Chan- +cen zu maximieren. Dies würde zu weniger Ungleichheit bei Vermögen und Einkommen +führen. [...] Und es würde den Kuchen für alle größer machen: Das Wirtschaftswachstum +würde steigen und damit auch der Wohlstand — dann aber wieder für alle und nicht nur für +wenige. + +Zum Autor: +Marcel Fratzscher ist Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und Professor +für Makroökonomie und Finanzen an der Humboldt-Universität Berlin. diff --git a/schule/sozialwissenschaften/pdfs/SW_2024-11-26.pdf b/schule/sozialwissenschaften/pdfs/SW_2024-11-26.pdf deleted file mode 100644 index e7eedf7..0000000 Binary files a/schule/sozialwissenschaften/pdfs/SW_2024-11-26.pdf and /dev/null differ